Die rasante Entwicklung von Künstlicher Intelligenz macht auch vor dem Arbeitsalltag nicht halt. Besonders sogenannte KI-Agenten, die automatisch Protokolle erstellen, Gespräche analysieren und Handlungsempfehlungen liefern, erfreuen sich wachsender Beliebtheit – gerade in digitalen Meetings. Was früher Praktikanten mühselig per Hand mitschrieben, übernimmt heute die Maschine. Effizient, schnell, mehrsprachig.
Doch der Fortschritt bringt auch Risiken mit sich.
Die EU-Kommission hat nun reagiert – und verbietet vorerst den Einsatz von KI-Agenten in eigenen Online-Meetings. Grund sind Bedenken hinsichtlich Datenschutz, Verantwortlichkeit und sogenannter KI-Halluzinationen – also erfundenen Inhalten, die zu Missverständnissen oder gar Fehlentscheidungen führen könnten.
Ein erster Präzedenzfall war ein Online-Treffen des European Digital Innovation Hubs Network, bei dem der Einsatz der KI erstmals untersagt wurde. Zwar handelt es sich bislang nicht um eine allgemeingültige Richtlinie, doch der Kurs ist deutlich: Vorsicht statt blindem Vertrauen.
Dieser Schritt verdeutlicht den Spagat, vor dem viele Organisationen stehen: Einerseits bietet KI enorme Effizienzgewinne – andererseits verlangt der verantwortungsvolle Umgang mit sensiblen Informationen klare Regeln.
Als Unternehmensberatung beobachten wir diese Entwicklungen genau. Für Unternehmen bedeutet das: Jetzt ist der richtige Zeitpunkt, klare interne Richtlinien für den Einsatz von KI in Besprechungen und im Arbeitsalltag zu definieren.
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